1861
Firmengründung
1869
"Lefima" erhält die Bronzemedaille der Gewerbe- und Industrieausstellung Wittenberg
1879
Für Trommeln erhält "Lefima" das Diplom Zweiter Classe zur "Ausstellung für Feuerwehrgeräte und Ausrüstungsgegenstände" in Altenburg
1890
"Lefima" erhält eine Auszeichnung zur Weltausstellung in Paris
1897
"Lefima" erhält die Silbermedaille der Sächsisch-Thüringischen Gewerbeausstellung in Leipzig
1922
"Lefima" baut erste Konzert-Maschienpauken
1927
Eigene Beckenherstellung unter dem Namen "Sultan"
1930
Erste Double-Snare Trommel mit "REFORM"-Stimmbock (D.R.G.M.)
1939
Bau erster Tanzschlagzeuge
1957
Bau erster Orff-Instrumente
1959
Entwicklung der Rekord-Fußmaschine
1961
Lefima übersiedelt an den neuen Standort in Cham, Bayern
1973
Ein neues Firmengebäude wird errichtet
1981
Bau der Voyager Reise-Pedalpauke
1984
Entwicklung der fahrbaren Universal-Ständerwagen-Reihe für Stabspiele und Trommeln aller Größen
1985
Entwicklung der Orchester-Pedalpauke Modell "Berlin"
1988
Entwicklung des Brush-Systems für Kleine Konzerttrommeln. Es dämpft Obertöne ohne den Klangcharakter der Trommel zu beeinträchtigen.
1992
Mit dem Brush-Ring, einem unter das Schlagfell gelegten Ring aus feinsten Federdrähtchen, steht erstmalig ein Obertonfilter für Marching Snare Drums zur Verfügung. Er stellt im Prinzip eine preiswerte Variante des Brush-Systems dar.
1992
Das stufenlos verstellbare Plug & Play Tragegestell kommt auf den Markt
1993
Entwicklung des Snap-on-Systems. Mit ihm können Zubehörteile ohne Werkzeug einfach an den Trommelspannreifen geklemmt werden.
1993
Bau einer neuen Produktionshalle
1994
Einführung der Bio-Line Orffinstrumente. Mit dem Verzicht auf wertvolles Palisander und der Verwendung alternativer Klanghölzer leistet Lefima ihren Beitrag zum Schutz des tropischen Regenwaldes.
1995
Entwicklung einer zentralen Schnellspannvorrichtung für Trommelständer
1995
Entwicklung des Adjusters für Trommelständer; er ermöglicht es, die Haltearme des Ständers mit einem Handgriff auf unterschiedliche Trommeldurchmesser von 12" - 16" einzustellen.
1995
Konstruktion des PGL2-Glockenspiels mit Hi-Hat-Dämpfsystem
1996
Entwicklung des ersten Fußfeinstimmer für Konzertpauken, ein Innovationssprung wie seinerzeit von der Kurbel- zur Pedalpauke. über eine Fußrolle lässt sich die Intonation sogar während eines Wirbels von ppp nach fff korrigieren; der Handfeinstimmer wird überflüssig.
1997
Die VPS-Klemme (Variable Positioning System) ermöglicht das Einstellen des Abstandes einzelner Templeblocks zueinander sowie das Justieren ihrer bündigen Spielfront.
1998
Bau einer neuen Lackiererei
1998
Entwicklung einer Servounterstützung für Konzertpauken, welche die durch die Fellspannung auftretenden Kräfte auf die Mechanik reduziert bzw. neutralisiert und so den Pauker maßgeblich beim Treten des Pedales und/oder beim Feinstimmen unterstützt.
1998
Entwicklung des weltweit einzigen stufenlos verstellbaren Klapp-Pedals mit Kugelklemmmechanismus. Es wird fortan an der Voyager Reisepedalpauken verbaut.
2000
Lefima erhält den Bayerischen Staatspreis in Gold für herausragende Leistung im Paukenbau.
2000
Die Ultraleicht Marching Drum Serie weißt eine völlig neue Richtung im Bereich der Marschtrommeln. Lefima kann das Gewicht z. B. einer Bass Drum bei vergleichbarem Sound um das Zwei- bis Vierfache reduzieren.
2001
Lefima erhält eine Guinnessbuch-der-Rekorde-Urkunde für die leichteste Marching Drum der Welt.
2002
Mit der Riemenpauke entsteht eine vollkommen neue Paukengattung. Das gleichzeitige Spannen der Stimmschrauben mittels eines Zahnriemens stellt eine sehr preiswerte Variante einer Stimm-Mechanik dar. Somit ist diese Pauke auch für den Musiker selbst erschwinglich; sie findet als Mugenpauke Einsatz. Ihr zentraler Stimm-Mechanismus ermöglicht ein Feinstimmen und somit ein einfacheres Handhaben von Naturfellen ermöglicht. Einmalig in dieser Instrumentenkategorie: Die Riemenpauke besitzt sogar einen serienmäßigen Stimmanzeiger.
2002
Entwicklung eines stufenlos verstellbaren Dresdner Pedals für Konzertpauken.
2003
Lefima baut serienmäßig eine Originalreplik der Dresdner Pedalpauke.
2004
Entwicklung des Unschlagbar-Kantenschutzes für Trommelspannreifen. Ein Spezialverfahren härtet die Kante des Spannreifens und macht sie so schlagzäh wie Stahl.
2004
Bau der leichtesten High-Tension Snare Drum "Powersnare" in Ultraleichttechnik. Eine völlig neu konzipierte Abhebevorrichtung unter dem Schlagfell reduziert das Gewicht zusätzlich.
2004
Mit der Anerkennung im Rahmen des Bayerischen Innovationspreises gehört Lefima zu den 11 innovativsten Firmen in Bayern.
2005
Mit der Radsatz-Komfortautomatik setzt Lefima erneut internationale Maßstäbe. über einen kleinen Fußhebel lässt sich nun eine Konzertpauke zum Transport oder zur bequemen Korrektur des Setups auf 4 Räder stellen. Um den Bühnenraum beim Spielen als zusätzlichen Resonanzkörper zu nutzen, kann das Instrument auf den Boden abgesenkt werden.
2005
Konstruktion der spannbaren Orchestertamburine
2006
Bau einer neuen Produktionshalle
2007
Die Ultraleichten Marching Drums werden nochmals um 15 % leichter gemacht
2007
Spezielle Pferdepauken und die Power-BUL, eine Version der Ultra-leicht-Trommeln, kommt auf den Markt
2008
Entwicklung einer Davul mit getrennt spannbaren Fellen.
2008
Schraubenpauken aus einer speziellen Leichtmetalllegierung knüpfen an Vorbilder im British Museum oder dem Grünen Gewölbe in Dresden an und wiegen gerade einmal die Hälfte herkömmlicher Varianten.
2008
Schraubenpauken aus einer speziellen Aluminiumlegierung entstehen nach Vorbildern im British Museum und dem Grünen Gewölbe in Dresden - Sie wiegen die Hälfte herkömmlicher Varianten
2009
Auslieferung der millionsten Trommel am Standort Cham
2011
Anlässlich des 150jährigen Firmenjubiläums erscheint mit der CarboDrum eine Marching Bass Drum, welche avantgardistisches Design mit zukunftsweisender Technologie zu einem einzigartigen Erlebnis für Ohren und Augen verbindet. Der intelligente Einsatz von Echtkarbonfasern ermöglicht ein unbeschreiblich niedriges Gewicht zu einem günstigen Preis.
2011
Am 26.10.2011 wird das Familienunternehmen "Lefima" 150 Jahre alt. Nach wie vor bilden Kundennähe, Individualität und Innovationen den roten Faden der Firmenphilosophie.